Heilige Räder

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Schlusszeremonie
Am letzten Abend der Eventwoche versammelten wir uns am Davosersee, auf einer schneebedeckten Wiese. Die Mongolen initiierten die Zeremonie nach ihrer Tradition und errichteten ein Feuer, dem wir als Dank für die Fülle verschiedene Esswaren beigaben!
Mit der Zeit begannen sich auch andere durch gemeinsames Trommeln und Singen einzubringen. Ich initiierte den Lebensbaum im Feuer der Reinigung. Zusammen beteten wir für neue bessere Wege, einen besseren Umgang auf und mit diesem Planeten. Möge der Mensch sich wieder in das Bewusstsein der Natur einfügen und nachhaltig wirken!
Als ich daraufhin kurz zum Himmel aufblickte, sah ich eine grüne Sternschnuppe, die direkt über dem See verglühte! Ein riesiges grünes Licht! Das war mir Zeichen genug, dass wir unsere Arbeit geleistet haben und die Erleuchtungsprogramme hier in Davos verankert worden sind. Es war eine sehr kraftvolle Zeit. Kraftvolle Wissensträger waren hier, für diese Woche mit den vielen Zeremonien, zusammengekommen. Ich staune immer wieder, wie bedingungslos Menschen solchen Rufen ihrer Seele folgen und bereit sind alles zu geben, um einen Beitrag zur Weiterentwicklung zu leisten. Nicht alle Menschen, die im Kapitalismus aufgewachsen sind, sind Kapitalisten geworden. Wir geben den Gierigen einfach zu viel Raum und Aufmerksamkeit. Aus diesen Gründen glaube ich auch nicht an das Konzept der Kryptowährung. Auch bei der Kryptowährung geht es um Bereicherung; das kann ebenso nicht funktionieren.
Ich und etliche Teilnehmer haben durch die Erfahrungen im BlockBase Davos die Wichtigkeit von kreativen Gruppenprozessen erkannt und verstanden. Kommen zur Kreativität noch Bedingungslosigkeit, Begeisterung und Nachhaltigkeit im Umgang mit den von der Natur geschenkten Ressourcen dazu, können viel mehr unserer gegenwärtigen Probleme gelöst werden. Die momentane ökologische Ausrichtung („Lehre vom Haushalt“) wird leider vielfach nur zur Bereicherung benutzt. Der Kommerz handelt dann auf Kosten von Mensch und Natur, welche geschädigt werden!

Ich glaube nicht, dass wir die Ausbeutung der Ressourcen der Erde mit kapitalistischen Ansätzen stoppen können. Wir müssen den kapitalistischen Denkansatz komplett streichen und neue Wege beschreiten.

Somit ist auch für mich dieses Kapitel beendet. Die Aufgabe nach Davos ans WEF zu gehen, hatte ich schon vor etwa 12 Jahren bekommen! Nie hätte ich gedacht, dass es einmal auf diese Weise stattfinden würde und ein „Wir“ mit so viel schamanischer Unterstützung aus aller Welt  zusammenkommen würde, um hier mitzuwirken!
Zum Schluss der Zeremonie sah ich ein riesiges goldenes Ei im Äther des Dorfzentrums schimmern. Die Zirbeldrüse des Landschaftstempels war erweckt!
Soeben habe ich erfahren, dass das WEF 2021 (Coronavirus / Sicherheitskosten) nicht in Davos stattfinden wird. Der Anlass findet vom 18. bis 21. Mai auf dem Bürgenstock NW statt. Davos kann sich vielleicht so wieder der Normalität zuwenden und von der Gier geheilt werden. Die Weltökonomie und der Kapitalismus werden wohl der Bescheidenheit weichen müssen, wenn wir irgendwie überleben wollen!
Es lebe der einzige Präsident, der Bescheidenheit gelehrt und gelebt hat, Pepe Mujica! Es lebe der Lifestyle Uruguays!

 


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