Heilige Räder

SYNCHRONIZITÄT

Synchronizität oder Kausalität
Schon C. G. Jung hat den Begriff der Synchronizität definiert und rege gebraucht. Scheinbar unzusammenhängende, aber sehr ähnliche Ereignisse geschehen gleichzeitig oder kurz nacheinander. Der Mensch, der in der Synchronizität lebt, beachtet dies und stellt es automatisch in einen Zusammenhang. Für mich ist es ein Zeichen auf meinem Weg. Ich weiss so, dass ich den Weg gehe, den ich durch meinen Traum bestimmt habe. So sind für mich Synchronizitäten wie bejahende Reflektionen, die mir helfen, das zu tun, was meine Seele entschieden hat.

Ich will Euch hier ein Beispiel geben: Auf einer synchronistischen Reise im Sommer 2012 durch Norditalien und Frankreich gingen wir - die Agenten der heiligen Räder - zuerst nach Damanhur. Dort lebt eine grosse Lebensgemeinschaft, die sich am Kreuzungspunkt von 4 synchronen Linien (etwas ähnliches wie Leylininien angesiedelt hat. Einen solchen Ort gibt es laut Forschungen der Damanhurianer nur zweimal auf der Erde. Die synchronen Linien tragen die Programme der Synchronizität in sich und vernetzen die Erde mit den universellen Impulsen.
Als Agenten-Gruppe besuchten wir diesen speziellen Ort, um auch im unterirdischen Tempel eine Erdheilung machen zu dürfen. Im Tempel sind alle Wände voller Malereien, die den Menschen in all seinen Lebenslagenund den Planeten, aber auch geistige oder astrale Ebenen darstellen.
In der Meditation unserer Heilung geschah dann genau das, was an die Wand gemalt war. Wir verstanden nun auch das Bild an der Wand nochmals neu. Das Spiel des Lebens, auch der Kampf, der Krieg, die Trennung war dort mit lachenden Gesichtern dargestellt. Wir Agenten hatten uns zur Aufgabe gemacht, die Trennungen aufzuheben und die Machtsysteme in WIR-Systeme der Gleichstellung zu verwandeln. Hier im Tempel erkannten wir in der Meditation die Freude, welche in allem menschlichen Tun liegen kann, und sahen auch befruchtende Schätze, welche unsere Rael-Wirbel auf die Erde bringen. Diese waren in Form eines Schneckenhauses dargestellt, das bunte Steine auf den Planeten schüttet. Der Tempel flirtete förmlich mit uns und unser Wissen über Synchronizität und Quantenflirts wurde erweitert.

Synchron reisen und Tempel erschliessen
So fuhren wir weiter auf unserer Reise zu verschiedenen Tempeln. Der Tempel  entpuppte sich auf synchronistische Weise zum Thema dieser Reise. Wir besuchten u.a. Tempel im Bau, Gartentempel aus dem letzten Jahrhundert, Kirchen, die noch standen, Kirchen, die zerstört sind und virtuell nachempfunden wurden oder eben Lichttempel, die nur auf der ätherischen Ebene sichtbar sind. Das synchrone Hauptthema der Reise war also der Tempel. Wir verstanden immer mehr, dass diese Reise auch half, unseren physischen Körper als Tempel zu sehen und zu zelebrieren.
Im Rhonetal besuchten wir den Lichttempel, welcher Meisterin Rowena zugeordnet ist und das Thema der Freiheit trägt. Dort machten wir ebenfalls eine Erdheilung mit den Agenten, von denen aber nur noch drei physisch anwesend waren. Die anderen kamen im Traum dazu. Der Ort war sehr dual: hübsche Blumen neben der Mündung des Abwassers des eher tristen Dorfs, welches nur ein offenes Hotel aufwies mit einem sonderlichen Wirt. Dieser nötigte uns, auch bei ihm das Abendessen einzunehmen. Hier waren Licht und Schatten eng nebeneinander und Lektionen im Göttinnenspiel forderten uns heraus. Trotz der Nötigung schmeckte das Essen wunderbar und wie sich später herausstellte, hätte es gar kein anderes offenes Restaurant gehabt. So ist hier das vermeintlich gute und vermeintlich schlechte synchron nebeneinander und wir erlebten diese Synchronizität im ganzen Dorf. Dies auch während der Erdheilung im Tempel Rowenas. Am Schluss erkannten wir, dass das als schlecht Erscheinende zum Guten führt und das als gut Erscheinende sich als schlecht entpuppte und vereitelt wurde. Wir wussten nicht mehr, was gut oder schlecht für uns war, denn der Weg war durch die Synchronizität bestimmt.

Das Ende der Kausalität
Hier wird das Programm der Kausalität aufgelöst. Rowenas Lichttempel ersetzt unser Kausalitätschakra durch das Programm der Synchronizität. Dies bedeutet, aus dem Karma-Denken auszusteigen und die Freiheit zu erlangen, indem man den einen Weg geht. Es braucht keine Entscheidungen mehr für Gutes oder Schlechtes (der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen). Es gibt nur noch den einen Weg: den der Synchronizität (LEBENSBAUM)! Wir wurden förmlich gezwungen zu erkennen, dass auch ein sonderlicher Wirt zum Ziel führen kann, obschon wir lieber den Rat eines weissbärtigen Weisen angenommen hätten!
Das Ursache- und Wirkungsprinzip existiert nur in einer linear empfunden Zeit.
Haben wir ein synchrones (syn für gleich, chronos für Zeit), sprich gleichzeitiges Empfinden, löst sich die Kausalität automatisch auf. Das Zeitempfinden wird spiralförmig oder wirbelförmig, bis es sich im Mittelpunkt auflöst.

Die Synchronizität ist die Gnade, welche karmische Verstrickungen freistellt oder anders gesagt, Ursache- und Wirkungsprinzipien löscht und uns den Weg unserer Seele zeigt.

Harry Potter und die Insignien des Todes
Auch hiermit erlebte ich eine wunderare Synchronizität: Mein Patenkind kam übers Wochenende zu Besuch. Der Junge war da etwa 10 jährig und hatte grosse Mühe in der Schule, da ihn eine Lehrerin hasste. Er klagte mir sein Leid und dass er ständig von ihr angegriffen würde, auch tätlich. Dies ist ein oft vorkommender Umstand bei Indigokindern. Zudem erzählte er mir von einem Traum, den er in der Nacht, bevor er zu mir kam, hatte: Er sah in einer alten Maya-Pyramide eine Gravur im Stein, welche die Form eines Dreiecks mit einem Kreis drin hatte. Eifrig zeichnete er mir das Symbol auf. Da ich gerade den letzten Band von Harry Potter las, war mir das Zeichen vertraut und ich erklärte ihm die Bedeutung. Mein Patenjunge war begeistert und sah auch sofort den Schutz, den der Mantel, der unsichtbar macht, ihm vor der Lehrerin bieten würde: Sie würde ihn einfach nicht mehr sehen! Gemeinsam gossen wir ein Amulett, das die ersten beiden Insignien darstellte. Was den Zauberstab betraf, so entschied er sich wie Harry Potter dagegen, aber mit der Begründung, der Strich sei ja im Traum nicht vorgekommen. Der Junge trug dann stets bewusst sein Amulett, wenn er zur Schule musste und wurde von der Lehrerin in Ruhe gelassen.

Ich hoffe sehr, dass Harry Potter, das Märchen für die Neuen Kinder, den Stellenwert wie die Grimm-Märchen im letzten Jahrtausend erreichen wird. Die Geschichte ist gespickt mit Wissen für Träumer und Suchende, die helfen wollen, diesen Planeten beim Aufstieg zu begleiten.

Die Insignien des Todes stammen ursprünglich aus versteckten alten Wissensschätzen. Ich sehe darin eine grosse Affinität zu den Heiligen Rädern. Rowling hat unseren Kindern einige wichtige Programme für die Erschliessung von Avalon oder der Erleuchteten Welt bereitgestellt. Drei wichtige davon werden im letzten Buch abgehandelt und die Insignien des Todes genannt: Der Mantel, der unsichtbar macht, als Dreieck dargestellt. Darin der Kreis, der den Stein der Weisen darstellt und die Kommunikation mit Geistwesen ermöglicht (Hellsichtigkeit). Als senkrechten Strich durch das Dreieck ist der Stab der Macht dargestellt. Harry Potter verzichtet darauf, da er noch zu unerfahren ist, damit umzugehen und Angst hat vor Gier und Übermut. Er tat gut daran, denn solange er seinen Schatten (Voldemort) nicht integriert und im Griff hat, muss er ihn fürchten.
Potters Kampf mit Voldemort zeugt vom momentanen Zustand unseres Kollektivs, wo der Schatten immer noch bekämpft, statt integriert wird. So ist eine Annahme der Macht gefährlich und eine trennende Angst legitim.
Wer anerkennt, dass sein grösster Feind das in Angst gekleidete Potential ist, wird fähig, die Macht über sein Leben voll und ganz anzunehmen und die Freiheit zu erlangen, das zu erschaffen, was er will.
So wisse, wann du unsichtbar sein sollst und wann es besser ist, sichtbar zu sein. Beides kann dich schützen.
So wisse, dass du nie einsam bist, auch wenn du allein bist. Deine Ahnen und Geistführer behüten dich. Wisse aber auch, dass du den Empfang (die Antennen) ausschalten kannst bei unliebsamen Begegnungen.
Wisse, dass innere Rückverbindungen eine gute Grundlage bilden für die Annahme des Zauberstabes und die Erschliessung der Welt des Träumens. Wisse, dass du den Zauberstab der Macht gebrauchen kannst, um dich zu wehren und dies auch tun wirst, so lange du noch Angst hast. Wisse aber auch, dass du ihn als Wegweiser der Synchronizität oder als Verstärker deiner Absicht benutzen kannst, wenn du dich nicht bedroht fühlst. Der Zauberstab des Todes ist monopolar und hat ein 6000 mal stärkeres Magnetfeld als ein Bipolarer.

Ein Träumer lebt jeden Tag so, als wäre es sein letzter. Er ist sich des Todes als Begleiter stets bewusst und setzt seinen Traum makellos um. Er wird nie etwas bereuen, nie Schuldgefühle hegen, täglich und nächtlich tanzt er seinen letzten Tanz - makellos.


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