Heilige Räder

ALLES WILL EINMAL TRANSFORMIERT WERDEN, DIES IST EIN ALCHEMISTISCHES PRINZIP; DIESE SPEICHE BEGÜNSTIGT ALLE PROZESSE DIESER ART

Stille
Der Blassgoldene Strahl
Matrix Mandala von Lumen

Der Freak oder das Blumenkind

Der Archetyp des Freaks ist an seiner Kleidung und seinem Äusseren sehr gut erkennbar: lange Haare oder Rastazöpfe, Blumenröcke, Hipopie-look, bunte Stoffe an Kleidung und im Haar, elfenhaftes Auftreten, Drogenkonsum usf.
Gemäss der Strahlenkinder-Theorie, sind Freaks oft den Naturgeistern und Devas sehr zugetan und suchen ein Leben in und mit der Natur. Sie tragen auch selbst das kindliche Wesen und das Verspielte eines Shakespear-Sommernachtstraumes in sich. Viele sind sehr verträumt und leben lieber in den verspielten Welten der Naturgeister als in der knallharten Konsensrealität. Freakkinder weigern sich oft, erwachsen zu werden und verspielen sich ihre Beziehungen mit allzu ernsten Menschen. Der Kultfilm und das Musical Hair ist ein Paradebeispiel für das Verhalten der Blumenkinder und zeugt auf zeitlose Weise von diesem Archetypen, der in den 68-er Jahren massenweise auftrat. Ich denke, dass dort die kosmischen Einflüsse auf die Erdbevölkerung ideal waren um dem blassgoldenen Strahl, der Naturdevas einen Platz einzuräumen. Auch wenn einige, die an dieser Jugendbewegung teilnahmen, dann doch erwachsen wurden und sich dem Regime fügten, so waren doch welche davon Kinder geblieben und es gelang ein paar wenigen Gemeinschaftsprojekten durch alle repressiven Reaktionen hindurch zu überleben. Die autonome Gemeinschaft Kopenhagens namens Cristiania ist hierfür Beispiel, so wie auch die italienische Hausbesetzergemeinschaft der Elfi (italienisch für Elfen) in den Hügeln bei Pistoia. So ist hier sogar im Namen der ihnen gegeben wurde, ihre Verbindung zu diesen irrationalen Welten ersichtlich. literarische Werke wie Herr der Ringe, wo eben solche Wesen vorkommen, sind ein geistiges Tummelfeld für Blumenkinder und lassen sie träumen. Auch das Online-Komputer-Game World of Warcratft hat sich ziemlich an dieser Zielgruppe orientiert in ihrem outfit und lässt viele naturverbundene Kids in die Cyberwelt abdriften, wo sie doch auf einer Alp irgendwie besser aufgehoben wären, statt sich auf diese Kampfspiele einzulassen.
Viele Freaks neigen zu Drogenkonsum, da sie die Konsensusrealität mit ihrem subtilen Wesen und ihrem Hang in andere Dimensionen einzutauchen nicht gut vertragen; ein Blumenkind will sich nicht sagen lassen, was die Realität ist, da es vieles anders wahrnimmt und mit den subtilen Kräften verbunden ist. Einige von ihnen kommen mit den vom Umfeld nicht reflektierbaren Erfahrungen, die sie machen unter Einfluss von Drogen nicht mehr klar im Leben und werden oft auch von verständnislosen Eltern oder Betreuern in Kliniken geschafft. Auf diesem Weg gelingt es oft nicht, diese feinen Menschen mit ihren wilden bewusstseinserweiternden Erfahrungen abzufangen und so fühlen sie sich krank und isoliert. Rein deshalb rotten sich Freaks auch oft in Gruppen und Gemeinschaften zusammen, leben abseits des Mainstream irgendwo in den Bergen oder in Höhlen auf einer Insel. Ihr grosser Wunsch im Einklang mit der Natur zu leben, kann so in Erfüllung gehen und ihr ausgeprägtes Gemeinschaftsdenken und Clanbewusstsein kann gelebt werden. Zudem finden sie unter ihresgleichen mehr Halt mit ihren Traumerlebnissen und Erfahrungen in den Anderswelten.
Als ich vor Jahren die Gemeinschaft der Elfi in Italien besuchte, stiess ich mich an der Kombination von naturverbundenem, einfachem Leben mit Drogenkonsum von chemisch hergestelltem LSD! Doch heute verstehe ich, weshalb die Suche dieser Menschen nicht nur in der Natur zu Ende ist, sondern auch über Drogen in andere Welten führt, in welchen Devas für viele sichtbar werden und die Relativität unserer so genannten Wirklichkeit wahrnehmbar wird. Dass diese Suche dann oft in Sucht endet hat mit dem Hang zur Realitätsflucht zu tun. Ein Umfeld eines Blumenkindes muss sich umso mehr bemühen, diesem Kind bejahend zu begegnen und ihm ein möglichst adäquates Umfeld bieten. Ein Blumenkind, das in seiner Welt leben darf, ja gar darin unterstützt wird im Kontakt mit den Elfen zu stehen, wird bestimmt auch weniger zur Droge greifen wollen um sich die Türen und Tore dazu erneut zu öffnen, weil sie in der Kleinkinderphase zugeschlagen wurden, durch Verneinungen dieser Welten.
Ich gehe sogar so weit, aus eigener Erfahrung zu behaupten, dass eine Verbindung mit der beseelten Natur uns auch dazu befähigt, auf wohltuende innere Reisen und Trips zu gehen, indem wir uns die Droge, oder eben Meisterpflanze rein geistig herunterladen.
Selbstversuche mit Psylocibinpilzen und Ayahuasca, LSD oder Meskalin, die ich nur durch ein Gebet herunterlud, das ich an die mit den Drogen verbunden Meisterdevas richtete, haben mir bewiesen, dass es möglich ist, Drogen rein geistig einzunehmen!
Diese Trips sind viel subtiler und lenkbarer in ihrer reinigenden, heilenden oder bewustseinserweiternden Wirkug aber genau so wirkungsvoll, wie eine materielle Einnahme derselben. Ich gehe davon aus, dass unser morphogenetisches Lernfeld geladen ist mit vielen Erfahrungen im Bereich der Einnahme von bewusstseinserweiternden Drogen und, dass es möglich ist, fremde Erinnerungen herunterzuladen und das Hirn damit zu konditionieren, ohne je in diesem Leben davon genommen zu haben! Auf diese Weise half mir einmal eine Kokapflanze auf meine inständige Bitte hin, mir in völlig übermüdetem Zustand eine achtstündige Autofahrt zu ermöglichen, indem ich mir die Hirnfunktionen eines Kokablatt kauenden Busfahrers in den Anden herunter lud! Ich fuhr in meinem Leben noch nie mit einer solchen Klarheit und Präsenz Auto, obwohl ich nur drei Stunden Schlaf und einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir hatte. Natürlich empfehle ich dem Leser, solche Selbstversuche vorerst in weniger gefährlichem Terrain zu machen, bevor man sich damit in den Verkehr wagt!
Der vielstudierte Placeboeffekt ist also auch hier absolut möglich und erspart uns allerhand: die Trips kosten nichts, sind viel wohltuender und lenkbarer, hinterlassen keine Spuren im Körper und auch keinen Kater am nächsten Tag, zudem sind sie nicht verboten! Hihi! So viel zum Thema Drogendevas, doch ist es bestimmt nicht der Hauptaspekt, der den Archetypen des Blumenkindes ausmacht sondern eher ein Ausdruck der Andersartigkeit und der Träumerei verbunden mit dem Wunsch, mit dem Dasein zu spielen.
In unseren Kinderbüchern gibt es viele Beispiele von Blumenkindern; von Momo bis Alice im Wunderland, Peter Pan, die Kinder der Narnia Chroniken und viele mehr sind Beispiel für diesen Archetypen. Alle Beschreibungen dieser Autoren in ihren Märchen grenzen an Triperfahrungen und ich möchte wetten, dass von ihnen auch solche gemacht wurden, sei es durch Träumerei oder die Einnahme einer Droge! Wie auch aus diesen Büchern ersichtlich, ist es die Aufgabe der Blumenkinder, die phantastischen Welten der Märchen zu retten, sei es vor den grauen Männern oder der bösen Schneekönigin, die alles einfriert. Diese Angst, nicht mehr existieren zu dürfen sitzt tief in der Beseelung der Natur! Die Angst wegrationalisiert zu werden, die Kindlichkeit und das Träumen verlieren zu müssen reflektiert sich in den Devas, wie auch in den Menschen, die sich von jener Welt abgetrennt fühlen. Ich habe den Eindruck, dass Trägerinnen des blassgoldenen Strahls gleichsam als Anwälte und Retter dieser Welten auftreten und es ihre Aufgabe ist, die Verbindung zwischen den Menschen und der Naturseele wieder herzustellen!
Zudem sorgen Blumenkinder mit ihrer verspielten Art für ein froheres und unbeschwerteres Leben und zeigen uns, dass es nicht nur auf Absicherung der Existenz und Ernst im Leben ankommt, sondern dass es ein frohes Spiel sei kann, mit Musik und Tanz, zusammen Sein und, dass Glück nicht von Luxus und Besitztümern abhängt, sondern auch mit einem einfachen Leben einher gehen kann!
Viele dieser subtilen Menschen schmerzt die Zerstörung der Natur so sehr, dass sie sich für ihren Schutz einsetzen und sich bei Protestaktionen für Frieden und Naturschutz stark machen. In zartem Alter kann es ihnen aber auch so viel Leid bescheren, wenn sie zu viel Zerstörung der Natur erleben oder zu Ohren bekommen, dass sie sich in tiefe Depressionen stürzen. So kenne ich einen Blumenjungen, der in einem Schmetterlingsmuseum erfuhr, wie viel Regenwald kaputt gemacht wird pro Tag und wie viel davon bereits von den Menschen zerstört wurde. Nach diesem Schulausflug stürzte er in eine tiefe Depression und weinte nur noch. Seine Mutter wusste von nichts und war ratlos. Als ich mich in das Kind versetzte nahm ich seine Trauer um den Regenwald sofort wahr und konnte sie ihr erklären; erst später erfuhr ich, dass der Junge an einem Ausflug mit der Schule tatsächlich über die Zerstörung der Tropenwälder in Kenntnis gesetzt wurde.
So bin ich der Meinung, dass solche Kinder eine ganz besonders heile Welt brauchen in der sie aufwachsen können, weil sie solche "Tatsachen" in zartem Alter noch weniger ertragen, als wenn sie heran gewachsen sind.

Falls Du gerne Erfahrungen mit Pflanzendevas machen möchtest indem du lernst mit ihnen zu arbeiten, sei es mit Heilpflanzen oder Drogenpflanzen so informier dich doch unter "Transformation" über das Kursngebot.

Falls Du mehr über die Strahlenkinder und den Umgang mit ihnen erfahren willst, findest du bestimmt auch einen Workshop zum Thema.

Irin Zschokke 3. 1. 2011

Weitere Information zum Potential der Strahlen


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