Heilige Räder

Du befindest Dich auf dem goldenen Farbstrahl mit der Qualität der Stille, der sich mit dem Schwingungsring 011 kreuzt

Tao des Buddha

Tao des Buddha, Meister des Mitgefühls
Buddha ist ein wichtiger Träger und Meister des Heiligen Rades. Seit Anbeginn begleitet dieser Meisterarchetyp die Erforschung und Reinstallierung des heiligen Rades. Er ist für viele Menschen ein wichtiger Lehrer. Buddha hat mit einer ganz einfachen Technik die Erleuchtung erlangt: er atmete sich frei! Wer kraftvoll atmen kann und gleichzeitig in der Stille sitzen, wer einen soliden inneren Beobachter hat, der sich weder von Gefühlen noch Gedanken beirren lässt, wer Leid mit Mitgefühl langfristig abschaffen möchte und so mit reiner Absicht eine innere Heldenreise durch sein eigenes Angstkabinett unternimmt, der schafft es wie Buddha ohne grosses Aufhebens in den Zustand der Erleuchtung. Buddha hat sich frei geatmet. Diese innere Stille macht uns glückselig. Buddhas Kobra, sein limbischees System richtet sich in keiner Weise mehr gegen ihn, geschweige denn gegen Andere! Er hat sie sich in Liebe und Dankbarkeit und mit Mitgefühl zueigen gemacht und kennt keine Angst mehr, weil sie ihre Verbindung zu unterbewussten Emotionen und Bildern losgelassen hat. So ist die Kundalini frei, kann aufsteigen und die Zirbeldrüse aktivieren. Angstfreie Stille ist des Buddhas Verbündete! Der Lebensbaum sein Haus und die Natur das Geheimnis seiner Fülle.

Sri Lankas Buddha
In Sri Lanka fanden wir in fast allen Tempelanlagen uralte Bodhisatva Bäume (Ficus Religiosus). Die Menschen besuchen sie, berühren sie und behängen die Bäume mit Fähnchen und allerlei Gaben.
Mein Lebendholz war beeindruckt von all der Aufmerksamkeit welche die Buddhisten Sri Lankas diesen alten Bäümen schenken! Ich brachte mein Lebendholz dort oft in berührende Verbindung mit den alten Bäumen und mein Dryaden-Gefährte aus England schien sehr interessiert zu sein an solchem Austausch.
Überall in den alten Tempelanlagen wimmelte es von Buddhisten in typische orangene Tücher gekleidet und sie erschienen mir alle als sehr androgyn, ich konnte kaum sagen wer mann oder Frau war, da sie sich alle die Haare abrasierten. Als hätte sich in diesen Menschen der Hermes und die Aphrodite schon lange verbunden oder wäre nie in Erscheinung getreten, erschienen sie mir ohne jegliche sexuelle Spannung.
Ganz im Gegensatz hierzu erkannte ich in den Darstellungen der Hindutempel das wilde Leben, den Tanz zwischen Shiva und Shakti, den Tumult und das Archaische. Dies erschien mir immer als sehr laut neben dem Stillen Buddha. Ich genoss beide Welten und dies war auch sehr Thema in der Friedensarbeit am ätherischen Korsett Sri Lankas.
Nur eines betrübte mich sehr: seit dem Krieg scheint es, ist ein wahrer „Buddhaboom“ ausgebrochen, als ob die Singalesen den Buddha als Siegesmahnmal missbrauchen würden und seine sitzende stereotyp gewordene Statue thront nun auf fast jedem Hügel. Die Philosophie des Buddha, sein Erleuchtungsweg droht nun dort zur Religion zu werden, die wie alle Anderen dazu missbraucht wird ein Territorium zu markieren und zu verteidigen, Macht auszuübern und die ursprünglichen Erleuchtungspfade zu verwässern.
Ich installierte überall Programme um diesem Umstand abzuhelfen und hatte auch die Gelegenheit mit Opfern und Tätern des Krieges zu arbeiten.
Ich fragte sowohl Singalesn, die schreckliches taten, wie auch Tamilen die Schreckliches miterlebten: würdest du es wieder tun? Ob Singalese oder Tamile, es kam stets ein eindeutiges Nein! Im Krieg gibt es nie Sieger! Alle sind Verlierer. Im Frieden, der Stille Buddhas ist alles möglich, auch WinWin Situationen.


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